Bücher-für-den-Michel spendet 1577 Euro für die Diakonie

Vor 2 Wochen stiftete Bücher-für-den-Michel den Bücherstand zu Gunsten der Diakonie am Michel und auch dieses Jahr war er ein voller Erfolg.

Das ganze Jahr über holten wir Bücher ab bzw. diese wurden bei Jack un Büx am Hamburger Michel abgegeben, wo Bücher-für-den-Michel diese abholte. Anschließend wurden diese sortiert und die Besten für den diesjährigen Weihnachtsmarkt am Michel zusammengestellt. Mit Hilfe des Haushaltsauflösungsunternehmens Alsterschlepper wurden 40 Kartons Bücher am Freitag den 29.11. am Gemeindehaus vorgefahren, ausgeladen und am Verkaufsstand ausgepackt. An dieser Stelle nochmals ein großes Danke an Alsterschlepper, die den An- und Abtransport, sowie die Betreuung von Bücher-für-den-Michel unentgeldlich übernehmen.

Diesmal hatte die Diakonie eine etwas größere Fläche in einer Art Separee für den Bücherstand reserviert, was einige Probleme des Vorjahres behob. Viele freiwillige Helferinnen aus der Gemeinde fanden sich bereit, das Wochenende über den Stand zu betreuen. Da einige Widerholungstäterinnen darunter waren, fiel die Einarbeitung leicht und die Gemeinde verkaufte Bücher, CD´s und DVD´s mit vollen Händen.

Am Sonntag abend stand nach einem kräftezehrenden Wochenende fest: Es wurde das Rekordergebnis von 2012 nicht nur eingeholt, sondern um über 200 Euro überboten und es konnten 1577 Euro der Diakonie des Hamburger Michels übergeben werden. Wir freuen uns sehr über dieses tolle Ergebnis und danken allen Helferinnen und Helfern, ohne die dieses Ergebnis nicht zu Stande gebracht worden wäre.

Michel

Nachlassankauf-Hamburg – unsere Seite für alles Wertvolle

Seit Anfang Dezember steht unser neuestes Projekt – eine zentrale Anlaufstelle für den Ankauf und alles Wertvolle.

Häufig wurden wir gefragt, ob wir verrechnen, ankaufen oder gar ganze Nachlässe übernehmen. Durch unsere guten Kontakte haben wir nun ein Netzwerk von Spezialisten errichtet, das unseren Kunden zu allen Fragestellungen im Bereich Ankauf kompetente Anworten liefert.

Neben öffentlich bestellten und vereidigten Auktionatoren und Schätzern gehört ein Experte für den Barankauf und ein renommierter Hamburger Immobilienfachmann zu unserem neuen Netzwerk Nachlassankauf-Hamburg.

Nun können wir ebenso transparent wie qualifiziert kostenlose Beratung bei allen Fragen zu werthaltigen Objekten liefern und uns gleichzeitig schon mit der Räumung und Verwendung alles nicht so wertvollem befassen – aus einer Hand, mit einem Ansprechpartner.

Nähere Infos unter: www.nachlassankauf-hamburg.de

Nachlassankauf-Hamburg Startseite

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Alsterschleppers Service-Versprechen bei Ihrer Haushaltsauflösung in Hamburg und Umgebung

Auf Grund häufiger Nachfragen konkretisiert Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg seine Service-Versprechen:

– Vorbesichtigung zur Räumung schnell und kostenlos: Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg bietet Ihnen schnellstmögliche kostenlose Besichtigungstermine – wenn es sein muss innerhalb 24 Stunden und auch am Wochenende. Gerade wenn Sie von Auswärts kommen brauchen Sie einen verlässlichen Partner, der Absprachen einhält. Gleichzeitig nehmen wir uns die Zeit, die Sie brauchen, um mit uns zusammen einen Überblick zu bekommen über zu erbringende Leistungen und einen Ablaufplan zu zimmern. Unsere Beratungsgespräche sind zeitlich nicht limitiert und natürlich unabhängig vom Auftrag kostenlos für Sie.

– verbindlicher Kostenvoranschlag noch während der Besichtigung: Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg macht Ihnen noch vor Ort einen verbindlichen Kostenvoranschlag für die Haushaltsauflösung incl. aller Eventualitäten. Sie bekommen sofort einen Pauschalpreis für alle anfallenden Arbeiten und wissen sofort, was für Kosten auf Sie zukommen.

– kostenloses Netzwerk für Premium-Anforderungen: Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg bietet Ihnen über die eigentliche Räumung hinnaus kostenlos ein Netz aus Experten und Firmen, die Ihnen alle Ausgaben rund um die Auflösung abnehmen. Hierzu zählt ein renommierter Hamburger Makler, der Sie ausgiebig und ebenfalls kostenlos berät, wenn es im Rahmen eines Erbes um die Frage geht, was mit einer ererbten Immobilie am Besten zu machen ist. Hierzu zählt auch der Bereich Erbrecht und Abnahme des Kontaktes zu Behörden/Notariaten sowie Hilfe bei der Beschaffung von Unterlagen über die Ämter. Auch bieten wir Ihnen den Kontakt zu einem erfolgreichen Auktionshaus oder einem Experten für den Bereich Nachlassankauf, der alles Alte und Wertvolle taxiert und bewertet. Desweiteren kümmern wir uns um Erledigung folgender Aufgaben: Renovierung, Transport von Möbelstücken, Transport von Schwergut (Klavieren), Malerarbeiten, Gartenpflege etc.

– kostenlose Zusammenarbeit mit Diakonie und caritativen Einrichtungen: Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg hat ein über Jahre gewachsenes Netz an gemeinnützigen Einrichtungen, an die wir gut erhaltene und brauchbare Singe aus den Haushalten vermitteln. Trotz des zeitlichen und personellen Mehraufwandes ist diese Arbeit für uns selbstverständlich und für Sie kostenlos.

Wenn Sie einen Ansprechpartner suchen, der Ihnen alles rund um Ihre Haushaltsauflösung in Hamburg abnimmt und der preislich absolut konkurrenzfähig arbeitet – dann sind Sie bei Alsterschlepper Haushaltsauflösung Hamburg richtig.

Auf Wunsch liefern wir Ihnen gerne Referenzen – unsere Kunden empfehlen uns weiter !

Alsterschlepper sorgt für faire Löhne

Während die Politik über Lohnuntergrenzen von 6,50 bis 8,50 Euro streitet, die einem Menschen ein auskömmliches Leben sichern sollen, setzt Alsterschlepper Haushaltsauflösungen ein klares Zeichen: Guter Lohn für gute Arbeit.

Unsere Mitarbeiter erhalten mindestens 10 Euro/Stunde – ohne wenn und aber – ob Aushilfe oder festangestellter Mitarbeiter. Gerade bei unserer Arbeit, die oftmals beschwerlich ist und mit Müll und Dreck zu tun hat. Alsterschlepper Haushaltsauflösungen stellt sich als Kleinbetrieb seiner gesellschaftspolitischen Aufgabe und unterstützt den DGB in seiner Forderung nach einem angemessenen Mindestlohn in allen Branchen ! Der DGB hat auf seiner Seite http://www.mindestlohn.de/hintergrund/argumente/ entscheidende Argumente zusammengetragen, die von Alsterschlepper Haushaltsauflösungen unterstützt werden:

10 Argumente für Mindestlohn

21 von 28 Mitgliedsländern der Europäischen Union haben Mindestlöhne. Warum braucht auch Deutschland welche? 10 schlagende Argumente auf einen Blick:

  1. Mindestlöhne verhindern Lohnarmut. Mindestlöhne stellen sicher, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können und keine weitere Unterstützung vom Staat benötigen.
  2. Mindestlöhne sorgen vor. Niedriglöhne heute heißt  Altersarmut morgen.
  3. Mindestlöhne entlasten den Staatshaushalt. Es ist Aufgabe der Unternehmen und nicht des Staates, für Existenz sichernde Einkommen zu sorgen.
  4. Mindestlöhne schaffen würdigere Arbeitsbedingungen. Existenz sichernde Einkommen sind ein Zeichen des Respekts für getane Arbeit.
  5. Mindestlöhne schaffen fairen Wettbewerb. Durch Lohndumping verschaffen Unternehmen sich unfaire Wettbewerbsvorteile zulasten ihrer eigenen Beschäftigten.
  6. Mindestlöhne sorgen für Gerechtigkeit. Mindestlöhne stoppen die Abwärtsspirale der Löhne, unter der  immer häufiger auch Beschäftigte mit Berufsausbildung oder Studium leiden.
  7. Mindestlöhne fördern Gleichberechtigung. Mindestlöhne schützen Frauen, die besonders oft von Niedriglöhnen betroffen sind, vor Lohnarmut und Abhängigkeit.
  8. Mindestlöhne kurbeln die Binnenwirtschaft an. Mindestlöhne sorgen für mehr Nachfrage und wirken sich somit positiv auf die Konjunktur aus.
  9. 21 von 28 EU-Staaten verfügen bereits über Mindestlöhne. Europaweit ist die Notwendigkeit von Mindestlöhnen unumstritten. Deutschland aber hinkt dem europäischen Standard hinterher.
  10. Mindestlöhne schaffen Klarheit. Mit Mindestlöhnen wissen Arbeitnehmer, was ihnen an Lohn zusteht. Sie werden nicht gezwungen, aus Unwissenheit Jobs anzunehmen, deren Bezahlung unterhalb des Branchenstandards oder gar unterhalb des Existenzminimums liegt.

Faire Löhne sichern aber auch aus Arbeitgebersicht entscheidende Vorteile: engagiertes und motiviertes Personal, das sich langfristig mit Alsterschlepper verbunden fühlt und treu und loyal zum Unternehmen steht. Durch niedrigen oder keinen Personalwechsel steigt die Qualität der Arbeit durch ein eingespieltes Team und eingespielte Handlungsabläufe. Ein niedriger Krankenstand ist ebenfalls positiv zu vermerken.

Alle diese Punkte kommen unseren Kunden in der täglichen Arbeit zu Gute:

Alsterschlepper Haushaltsauflösungen – ein Team, auf das Sie sich verlassen können !

Was sucht der Vorschlaghammer in der Synagoge ?

Über die ein oder andere Haushaltsauflösung konnten wir an dieser Stelle ja bereits berichten und unsere Leser haben sicher bei diesem Stichwort ebenfalls einige Bilder vor Augen. Vor ein ganz besonderes Problem stellte uns im Mai die Jüdische Gemeinde in Hamburg. Man bat Alsterschlepper im Rahmen des Umbaues und der Restaurierungsmassnahmen um ein Angebot für die Entsorgung einiger Stühle.

Eigentlich kein Problem – Stühle zu entsorgen sollte keine grosse Herausforderung darstellen. Was sich aber wirklich hinter der Aufgabe versteckte, entpuppte sich beim Besichtigungstermin. Waren doch knapp 350 massive und miteinander verbundene und in Beton verankerte Betstühle aus dem grossen Gemeindesaal zu demontieren und zu entsorgen. Neben einer Verankerung die für die Ewigkeit gemacht war zeigte sich schnell, daß die Stühle ein nicht unbeträchtliches Gewicht erreichten.

So machten sich Mitte Mai tapfere Alsterschlepper auf den Weg, um im Gebetssaal Platz für das neue Gestühl zu schaffen. Es fand auch schweres Werkzeug seinen Weg in den Gebetssaal, in den wir vorher bestimmt nicht mit Äxten und Hämmern hereingelassen worden wären.

Gestuehl im Betsaal vor Beginn der Arbeiten

Gestuehl im Betsaal vor Beginn der Arbeiten

2) Gestuehl im Betsaal vor Beginn der Arbeiten

2) Gestuehl im Betsaal vor Beginn der Arbeiten

Das Team beginnt mit der Demontage

Das Team beginnt mit der Demontage

übrig bleibt ein Berg Holz

übrig bleibt ein Berg Holz

Gestuehlreste in der Synagoge

Gestuehlreste in der Synagoge

geschützter und abgehängter Altarbereich

geschützter und abgehängter Altarbereich

Nach einem Tag intensiven Arbeitens und zwei Containerladungen Holz konnte bereits am späten nachmittag ein geräumter und besenreiner Betsaal an die Gemeinde und die Bauleitung übergeben werden. Mittlerweile hat Alsterschlepper nach Fertigstellung der Renovierungsarbeiten auch das neue Gestuehl, das eigens in Israel gefertigt worden war, in die Synagoge getragen und der Betsaal erstrahlt in neuem Glanz.

Gerne stehen wir auch Ihnen fuer die etwas andere Haushaltsauflösung zur Verfügung ! Alles was mit Demontage und Entsorgung zu tun hat ist bei uns in guten Händen – sorgfältig und termingerecht ! Alsterschlepper – wenn´s gut werden soll.

Alsterschlepper erneut im Hamburger Abendblatt zum Thema „Herangehensweise an eine Haushaltsauflösung“

http://www.alsterschlepper.de/alsterschlepper-berichtet-uber-angebotspalette-im-hamburger-abendblatt/ 07.06.13

So wird ein Haushalt aufgelöst

Wenn die Eltern in ein Pflegeheim gehen, sollten Mobiliar und Erinnerungsstücke gesichtet werden. Profis helfen

„Jetzt noch nicht, vielleicht in 20 Jahren.“ Das sei die Standardantwort seiner 93-jährigen Mutter gewesen, wenn es um den längst fälligen Umzug in ein Alten- und Pflegeheim ging, sagt Karl König. „Dabei konnte sie sich schon seit längerer Zeit nicht mehr gut allein versorgen, vergaß sogar manchmal, den Herd auszumachen.“ Nun sitzt der 71-Jährige in der ehemaligen Elternwohnung zwischen alten Teddybären, Gläsern, Handtaschen, Nippes und Fotoalben. In zwei Tagen soll eine Firma für Wohnungsauflösungen kommen und die Zimmer räumen, in denen seine Mutter seit 1950 gelebt hat.

Für viele Angehörige stellt die Auflösung des Haushalts ihrer pflegebedürftigen Eltern eine große seelische Belastung dar. „Oft wird von den Pflegebedürftigen selbst viel zu spät mit der Entrümpelung begonnen, die Kinder wohnen weit weg, und wenn ein Umzug plötzlich nötig wird, weiß keiner, wo ihm der Kopf steht“, sagt Aufräumcoach Katharina Auerswald. „Viele hochbetagte Menschen klammern sich an lieb gewonnene Gegenstände, nach dem Motto: So lange ich noch mit meinen gewohnten Sachen in meiner alten Wohnung sitze, ist alles gut.“

Bei ihren Entrümpelungs-Kursen, die sie in Süddeutschland anbietet, sehe sie jedoch, wie wichtig es sei, rechtzeitig die eigenen Besitztümer zu ordnen. „Es ist hilfreich, sich zu fragen: Finden die Angehörigen sich im Falle meiner Abwesenheit in meinen Unterlagen zurecht?“, sagt Auerswald. Ihr Tipp: „Hinter jedem zu Ende gehenden Lebensabschnitt das Überflüssige aus der vergangenen Zeit entsorgen.“ Oft sind mit dem Entrümpeln auch innerfamiliäre Konflikte verbunden. „Vordergründig geht es um die Entsorgung der Saftpresse, aber eigentlich werden Beziehungsmuster und Kindheitsverletzungen durchkämpft“, weiß Auerswald. Vorwürfe zwischen Geschwistern oder Eltern und Kindern wie: „Warum soll ich alles machen, immer bin ich der Depp“ oder „Immer hast du alles bekommen“ könnten jedoch auch als Basis für notwendige Aussprachen dienen.

Die 88-jährige Hildegard Hechelmann hat außer ihrer Kleidung nur ihren Rollstuhl, Familienbilder und ihren elektrischen Sessel mitgenommen, als sie vor neun Monaten aus ihrem 110 Quadratmeter großen Haus in ein Alten- und Pflegeheim umziehen musste. Dort bewohnt sie nun ein helles Zweibett-Zimmer. „Ich habe viele meiner persönlichen Dinge an Familienmitglieder weitergegeben“, sagt sie. „Dass die Sachen weiterverwendet werden, hat mir geholfen, mich von meinem Besitz zu trennen.“

„Häufig entsteht ein Konflikt, wenn Angehörige sich nicht rechtzeitig darüber klar werden, welche Dinge sie behalten möchten und welche nicht“, sagt Hajo Prenzel, Einrichtungsleiter des Diakonie-Möbeldienstes. Angehörige müssten stets im Hinterkopf behalten, dass Dienstleister für Wohnungsauflösungen den Möbeln und dem Hausrat der geliebten Angehörigen nüchtern begegneten. „Für uns zählt nur der Nutz- und Zeitwert, nicht der ideelle Wert“, sagt Prenzel.

Auch in Hamburg gibt es diverse Anbieter, die sich auf die professionelle Haushaltsauflösung spezialisiert haben. So beispielsweise die Alsterschlepper oder die SeSera Senioren Service Agentur. Beide werben damit, dass sie nicht nur dabei helfen, den Hausstand zu entrümpeln. Sie verfügen auch über ein gut ausgebautes Netzwerk zu Sozialkaufhäusern und Diakonien, sodass Brauchbares wieder in gute Hände gelangt und viele Gegenstände sogar noch zu einem adäquaten Preis veräußert werden können.

Dabei umfasst der Leistungskatalog auf Wunsch auch die Übergabe von Wohnung oder Haus an den Vermieter sowie die vertragsgerechte Herrichtung der Immobilie bis hin zur Vermittlung eines Maklers, falls ein Verkauf angedacht ist. Christian Requard, Geschäftsführer von Alsterschlepper, empfiehlt Betroffenen, sich so früh wie möglich professionelle Hilfe zu holen. „Viele Angehörige überschätzen sich, denken, sie könnten vieles selbst in die Hand nehmen, um dann die schmerzliche Erfahrung zu machen, dass Dritte abwertend den mit viel Aufwand transportierten Besitz der Eltern oder Angehörigen begutachten.“ Eine solche Erfahrung könne man sich ersparen. „Wir kommen in die Wohnung und erkennen recht schnell, was durch wen am besten wiederverwertet werden kann und lassen unser Netzwerk zum Zuge kommen.“

Die Kosten für einen solchen Service werden nach Aufwand berechnet, wie Requard erläutert. „Handelt es sich um eine Wohnung im Erdgeschoss mit überschaubarem Inventar, können wir innerhalb eines Tages die Wohnung für einen dreistelligen Betrag räumen.“ Anders sehe es aus, wenn sich die Wohnung im Obergeschoss befände, stark verschmutzt sei und zudem noch viele Schränke und Einbauten rückgebaut werden müssten. „Dann muss man einschließlich aller damit zusammenhängenden Kosten mit Beträgen bis zu 1500 Euro rechnen“, sagt Requard, der sich selbst als „Rundum-Manager“ sieht.

Karl König hat sich verschiedene Angebote eingeholt. Die Preise für die besenreine Entrümpelung lagen zwischen 1500 und 2500 Euro. Um vorher die privaten Dinge auszusortieren, reiste er eine Woche früher aus der Heimat an: Alte Kleidung lieferte er ans Rote Kreuz, Hausrat und Geschirr wurden an Bekannte und Nachbarn der Mutter weitergeben. Kücheneinrichtung und Couch fanden vorab Interessenten. „Das Geschirr ist bei einer Freundin; wenn sie dort zu Besuch ist, sieht meine Mutter es wieder“, sagt König.

Er erinnert sich noch gut an die Entsorgung des Klappbetts seiner Mutter: „Ach, das frisst kein Heu“, hatte sie stets gesagt. Seit einigen Monaten lebt sie nun im Alten- und Pflegeheim. „Die Gesellschaft ihrer Zimmernachbarin und die Pflege tun ihr gut“, sagt König. „Seitdem sie dort lebt, hat sie die alte Wohnung nicht mehr erwähnt.“

Die Konkurrenz von Alsterschlepper im Test durch „Markt im Dritten“ – mit erschreckenden Ergebnissen

Wie man bei Alterschlepper seit dem Bestehen auf der Seite lesen kann, wird dort mit einem Experten im Bereich des Wertankaufes zusammengearbeitet. Dieser begleitet die Nachlassräumungen und kauft mit grossem Fachwissen Teppiche, Antiquitäten, Kunst, Schmuck, Tafelsilber, Bilder, Militaria, Porzellan usw. zu transparenten Preisen an.

Warum wird Ankauf und Räumung getrennt ? Aus Transparenzgründen. So steht auf der einen Seite ein eventueller Wertankauf mit einzelnen Summen für jedes Stück – und auf der anderen Seite entstehen Kosten für eine Räumung des Objektes. So hat man jederzeit die volle Kontrolle und weiß über Wert und Kosten Bescheid.

Das die Hamburger Konkurrenz es aber eher darauf abgesehen hat, sich wertvolle Einzelstücke aus Nachlässen unter den Nagel zu reissen um diese gewinnbringend auf dem Flohmarkt zu verkaufen, zeigt die neueste Recherche von “Markt im Dritten”. Gleich mehrere Konkurrenten aus der Hamburger Haushaltsauflössungsbranche durften in einem mit Antiquitäten und Wertgegenständen gespickten Haushalt ihre Herangehensweise vor versteckter Kamera unter Beweis stellen – und sich Hinterher den Fragen der Reporter stellen.

Da den Kollegen scheinbar bewusst war, daß sie da nicht ganz fair vorgegangen waren, haben sich auch nicht alle hinterher den Fragen gestellt oder wollten Ihre Gesichter lieber nicht zeigen.

Gerade bei der Nachlassräumung gilt: Augen auf ! Holen Sie sich mehrere Angebote, achten Sie auf Transparenz und im Zweifel vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Alsterschlepper und Bücher für den Michel berät Sie intensiv und kostenlos in einem Vorgespräch. Für uns stehen Sie und Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Gerade vorgestern empfahlen wir einem Kunden seine große Altbauwohnung per Containerstellung selber zu räumen. Warum ? Weil er die Kompetenz und ausreichend Hilfe besaß – und dieses Vorgehen für ihn wesentlich günstiger wird als eine Firma zu engagieren. Natürlich kann man auch auf einen schnellen Geschäftsabschluss dringen – aber dieser Kunde wird in Zukunft wieder uns aufsuchen – er weiß warum…

Und hier die gibts jetzt den Clip vom “Markt im Dritten” um sich die Konkurrenz einmal anzusehen:

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/media/markt7667.html

Mehr als nur Bücher: CD´s,DVD´s und Schallplatten spenden

Es erreichen uns immer wieder Fragen, was wir denn ausser Büchern noch nehmen. Hierzu können wir auf Grund unserer Erfahrungen vom grossen Michel-Weihnachtsmarkt und unseren Kontakten zu anderen Einrichtungen sagen: Wir nehmen auch gerne im Zuge einer Bücherspende Ihre überzähligen und nicht mehr gebrauchten Tonträger wie CD und DVD sowie Schallplatten an. Für Musik- und Video-Kassetten haben wir leider keine Verwendung, da diese leider nicht mehr gefragt scheinen und auch auf Geschenkbasis keine Abnehmer finden.

Für alles andere, z.B. im Rahmen von Haushaltsauflösungen, sprechen Sie bitte Alsterschlepper Haushaltsauflösungen an. Dort kann ihnen bei kompletten Haushaltsauflösungen  und Nachlassräumungen geholfen werden und auch hier ist es das Ziel, möglichst vieles noch wieder in gute Hände weiterzugeben und nicht wegzuschmeissen.

Bücher für den Michel bleibt ihr Ansprechpartner für Bücherspenden und CD/DVD/Schallplatten.

Alsterschlepper spendet Kastenwagen voll Hausrat an fairkauf

Wohin nur mit gebrauchten Möbeln in Hamburg? Vor dieser Frage befindet sich Alsterschlepper häufig – stehen wir doch fast täglich vor mehr und weniger gut erhaltenen Möbelstücken. Für die weniger guten ist die Antwort schnell gefunden – diese werden zerlegt und der Verwertung auf dem Recyclinghof übergeben. Doch die besser erhaltenen Möbel mag man doch nicht einfach so entsorgen. Hier bietet Alsterschlepper die einfache wie schöne Alternative: Wir bringen diese Möbel im Rahmen Ihrer kostenpflichtigen Nachlassräumung ohne Aufpreis zu den Stellen, wo sie gebraucht werden. Sie brauchen sich um nichts weiter zu kümmern und können sicher sein, dass Sie mit Ihren Möbelstücken noch anderen eine Freude bereiten können.

So wie gestern wieder im Pflegeheim Frankenberg in Harburg unter Beweis gestellt. Im Pflegeheim? Ja, selbst in Pflegeheimen können manchmal noch recht brauchbare Möbel verwertet werden – sie müssen in diesem Falle nur den Anforderungen unserer Kooperationspartner entsprechen – in diesem Falle natürlich dem Sozialkaufhaus „fairkauf“ aus Harburg. Nach kurzer Rücksprache fuhr Alsterschlepper mit einem komplett gefüllten Kastenwagen vor und verteilte neben unzähligen gut erhaltenen Kleidungsstücken in 25 Säcken (Schuhe, Jacken, Mäntel, Tücher, Hemden, Hosen etc. – sogar einige Pelze) auch diverse Einrichtungsgegenstände, Hausrat und Kleinmöbel. So fand ein Schuhschrank, eine Kommode, Lampen, ein Kiefernbett mit Unterbau, ein Spiegelschrank, eine Sofagarnitur mit Sesseln und ein verstellbarer Liege-Sessel den Weg als Spende ins Sozialkaufhaus. Hier werden die Möbel aufbereitet und an Menschen mir geringem Einkommen kostengünstig abgegeben. Die Kleidung wird sortiert, gewaschen und teilweise ausgebessert.

Auf diesem Wege konnte nicht nur Ware im Wert von vielen Hundert Euro vor der sinnlosen Vernichtung bewahrt werden, sondern auch der sich verschärfenden sozialen Entwicklung in unserer Gesellschaft ein kleiner Gegenpol gesetzt werden. Und unsere Auftraggeber für die Haushaltsauflösung wissen, dass vieles, was Ihrem Angehörigen wichtig war, noch wieder eine neue Wertschätzung empfängt und bei jemandem anderen ein gutes zu Hause findet.

Wenn auch Sie einzelne gut erhaltene oder sogar moderne Möbelstücke im Süderelbegebiet angeben möchten, dann wenden Sie sich gerne direkt an fairkauf. Hier können Sie übrigens auch Ihre Bücherspende für die Aktion „Bücher für den Michel“ abgeben.

Alsterschlepper – wenn´s gut werden soll!

Alsterschlepper räumt Messie-Wohnung in Hamburg-Rahlstedt

Im Dezember wurde der Wunsch an Bücher-für-den-Michel/Alsterschlepper herangetragen, eine stark verwohnte und „gefüllte“ Wohnung in Hamburg-Rahlstedt zu räumen. Nach einer Besichtigung war schnell klar, daß es hier wenig bis garnichts zu verwerten gab – dafür umso mehr zu entsorgen.

Aber auch diese Aufgabe war uns Anreiz zu zeigen, daß auch unter erschwerten Bedingungen schnelle und gute Ergebnisse möglich sind. Und so fanden innerhalb einer Woche knapp 7 Tonnen Unrat ihren Weg zum Entsorgungsfachbetrieb und es wurde fast ein „besenreiner“ Zustand wiederhergestellt, der erfolgreich vom Hausverwalter abgenommen werden konnte. Zur Impression einige unter schwierigen Lichtverhältnissen geschossene Fotos zur Verdeutlichung der Aufgabe:

Alsterschlepper – auch fürs Grobe und Schwierige ein zuverlässiger Partner !

Foto Messie-Wohnung 04

verwahrloste Wohnung in HH-Rahlstedt – Küche

Foto Messie-Wohnung 03

verwahrloste Wohnung in HH-Rahlstedt – Küche rechts

Foto Messie-Wohnung 02

verwahrloste Wohnung in HH-Rahlstedt – Wohnzimmer

Foto Messie-Wohnung 01

verwahrloste Wohnung in HH-Rahlstedt – Schlafraum

 

1345 Euro zu Gunsten der Diakonie des Michels

Das Endergebnis des diesjährigen Adventsmarktes an St.Michaelis steht fest. Und auch Bücher-für-den-Michel war dieses Jahr wieder aktiv und hatte viele viele Bücherkisten gesammelt, sortiert und bereitgestellt. So konnte ein kleiner aber gut sortierter Bücherstand als Publikumsmagnet wirken wobei alle Erlöse zu 100% an die Diakonie des Michels gehen.

Und nach 3 Tagen intensiven Verkaufens durch ehrenamtliche Gemeindemitglieder können wir ein hervorragendes Endergebnis von 1345 Euro präsentieren. Trotz der hohen Messlatte des letzten Jahres wurde das Ergebnis diesmal deutlich gesteigert. Dies ist auch ein Ergebnis des hoch engagierten Einsatzes der ehrenamtlichen Helfer am Stand – hierfür ein herzliches Dankeschön ! Ebenfalls möchte ich mich an dieser Stelle für die vielen Bücher bedanken, die uns von Privatpersonen wie auch verschiedenen Redaktionen zur Verfügung gestellt wurden – DANKE !

Die übriggebliebenen Bücher werden Verwendung in unseren Bücher- und Lese-Ecken finden.

Christian Requard von Bücher-für-den-Michel am Bücherstand

Christian Requard von Bücher-für-den-Michel am Bücherstand

Adventsmarkt am Michel – mit grossem Bücherstand

große Auswahl gut erhaltener Bücher zu Gunsten des Michels

große Auswahl gut erhaltener Bücher zu Gunsten des Michels

Seit Freitag läuft er wieder – Hamburgs schönster Adventsmarkt am Michel. Auch heute noch gibt es ab 11 Uhr die Möglichkeit, sich von Kunsthandwerkern inspirieren zu lassen, Geschenke zu kaufen, Glühwein und Erbsensuppe zu verkosten und natürlich den Bücherstand von Bücher-für-den-Michel zu besuchen.

Sämtliche Erlöse des Bücherstandes kommen der Arbeit des Michels zu Gute – und bei 1 Euro pro Buch kann man nicht viel falsch machen. Ihr findet uns im Bachsaal – Gemeindehaus 1.Stock. Informieren Sie sich vor Ort gerne über unsere andere Art der Haushaltsauflösung über „Alsterschlepper“ – mehr als nur Nachlassräumung…

tausende Bücher warten auf Sie !

tausende Bücher warten auf Sie !

Haushaltsauflösung durch Alsterschlepper im Hamburger Abendblatt

Hamburger Abendblatt online

28.11.12

Hamburg-Nord

Wohnungsauflösung mit dem „Alsterschlepper“

Der Sohn von Joachim Warning ist tot. Der Vater muss eine Wohnung räumen, die voll ist mit Möbeln, Kleidung und Erinnerungen.

Von Volker ter Haseborg

Foto: HA/A.Laible

Hier war das Schlafzimmer des Sohnes von Joachim Warning (links). Er starb im September. Christian Requard (rechts) hat die Wohnung geräumt
 

Hamburg. Alles muss raus. Und das tut weh. Joachim Warning hält einen Moment inne vor dem roten Backsteinhaus, Kraepelinweg 9, Barmbek-Süd. Neben dem silbernen Klingelknopf steht noch der Name „Warning“. Und vor dem Haus parkt auch noch der mintgrüne Polo, tipptopp gepflegt, eine Decke mit Hundepfoten-Muster liegt auf der Rückbank.

Joachim Warning geht durch die Haustür ins Treppenhaus, nimmt Stufe für Stufe. Es fällt ihm schwer, der 81-Jährige hat es in den Beinen. Die Wohnung befindet sich im dritten Stock, rechts. Warning atmet schwer. „Ich weiß noch, wie der Jung hier damals eingezogen ist“, sagt er und tritt durch die Wohnungstür in den Flur mit der Kork-Tapete. 1988 war das. Und jetzt ist der Jung tot.

Am 1. September ist sein Sohn Hans-Jürgen im Alter von 59 Jahren gestorben. Fast ein Vierteljahr ist vergangen. „Wenn die Kinder vor den Eltern gehen, ist das immer Schiete“, sagt Warning. Die Wohnung, zweieinhalb Zimmer, 65 Quadratmeter, voller Erinnerungen, musste gekündigt werden. Und das Inventar muss raus. Joachim Warning wollte nicht, dass ein Entrümpler kommt und alles wegschmeißt. Hans-Jürgens Leben – zertrümmert, entsorgt. „Es ist doch alles noch gut“, sagt Warning. Er weiß, dass er sich von den Dingen seines Sohnes trennen muss. Er selbst hat in seiner Eppendorfer Wohnung keinen Platz. Das Loslassen fällt dem Vater schwer.

Er hat sich umgehört, ob es nicht eine andere Möglichkeit gibt. Und er hat Christian Requard gefunden. Der wirbt auf seiner Internetseite mit einem durchgestrichenen Müllcontainer und damit, dass er „sozial engagiert und respektvoll“ sei. Sie kamen ins Geschäft, 1300 Euro soll die soziale Wohnungsauflösung kosten. Als Requard zur Tür hereinkommt, sagt Joachim Warning ihm, dass er Ähnlichkeit habe mit seinem Sohn. Der Tod hat viele Erinnerungen zum Leben erweckt.

Dunkel ist es in der Wohnung, das liegt vor allem an den dunklen Möbeln. Es riecht muffig. Joachim Warning geht in die Küche. Damals, als Hans-Jürgen hier einzog, hat der Vater mit ihm die Wohnung tapeziert. Auf der Tapete an der Wand sind Äpfel und Birnen als Muster zu sehen. Warning öffnet den dunkelbraunen Küchenschrank. Auf der Innenseite hat Hans-Jürgen Warning kleine Zettel aufgeklebt. „Das Badezimmer machen u. die Küche. (2 Wochen)“ steht da, oder „auch mal durchsaugen“. Auf einem anderen Zettel steht, dass ein halbes Hähnchen 15 Minuten in der Mikrowelle garen muss.

Hans-Jürgen Warning war geistig behindert, aber er konnte ein selbstständiges Leben führen. Lesen und Schreiben hat er mühsam und später als alle anderen gelernt. Kochen auch. Sein Vater zeigt auf die Mikrowelle. Die hat sein Sohn von der Firma bekommen, bei der er 24 Jahre gearbeitet hatte. Hans-Jürgen hat Lebensmittelfarben hergestellt, doch dann ging die Firma pleite. Ihm blieb die Mikrowelle. Hans-Jürgen arbeitete bei einer Reinigungsfirma, später als Gärtner, dann wurde er arbeitslos. Joachim Warning kümmerte sich darum, dass sein Sohn Frührentner wurde. Er füllte Formulare aus, ging zu Behörden. Er hat sich gekümmert, das betont er immer wieder. Der plötzliche Tod und das Gewissen. Und die Frage: Habe ich etwas falsch gemacht? Joachim Warning zeigt auf eine Dose Prinzessbohnen, einen Karton Cornflakes und das Glas Wiener Würstchen. „Es ist doch alles noch gut“, sagt er wieder.

Lebensmittel müssen aus hygienischen Gründen vernichtet werden. Und auch mit den Möbeln und Geräten ist das so eine Sache; viele sind noch intakt, aber der Wohnungsauflöser Christian Requard findet trotzdem niemanden, der sie haben will. An Möbeln herrscht kein Mangel. Eher noch an Kleidung und Dingen für den Haushalt.

Christian Requard, 36, hat Krankenpfleger gelernt und in Ochsenzoll in der geschlossenen Abteilung für besonders schwere Straftäter gearbeitet. Sein Job machte ihm Spaß – doch dann wurde er krank. Wenn er sich in Krankenhäusern aufhält, bekommt er schwere allergische Anfälle. Auf welchen Stoff er allergisch ist, konnte bislang niemand feststellen. Fest steht: Requard kann nicht mehr in seinem alten Beruf arbeiten. Er war lange zu Hause, verdiente Geld damit, übers Internet Bücher aus Haushaltsauflösungen anzukaufen – und weiterzuverkaufen.

Um an noch mehr Bücher zu kommen, suchte er sich einen Partner: die Kirche. Die Hauptkirche St. Michaelis gibt den Namen für das Projekt „Bücher für den Michel“ – und bekommt einen Teil des Erlöses.

Wenn Requard zu Haushaltsauflösungen kam, um die Bücher zu holen, dann fragten ihn die Menschen, ob er nicht auch Verwendung hätte für Möbel, für Fernseher, für Tassen und Teller. Kunden wie Joachim Warning suchen jemanden, der alles für sie macht. Und der die Dinge nicht wegwirft. So entstand die Idee für Requards neuen Job, den er seit einem halben Jahr macht. Er nennt sich „Alsterschlepper„. Das Geschäft läuft gut, sagt er.

Die Sache mit den Büchern macht er heute ehrenamtlich. Es gibt Bücherecken im Hamburg Welcome Center, in einem Pflegeheim auf St. Pauli, in zwei Stadtteilschulen und im UKE. Gestiftet von Christian Requard.

Es klingelt an der Wohnungstür im Kraepelinweg. Herein kommen Simon Albrecht, Diakon vom Michel, und Carmen Krüger vom Verein Mook Wat. Albrecht ist zuständig für den Secondhandladen „Jack un Büx„, wo gespendete Kleidung günstig verkauft wird. Krüger sammelt Hausrat zusammen für ehemalige Obdachlose und psychisch Kranke, die eine eigene Wohnung bekommen haben.

Carmen Krüger geht in die Küche, in der Hans-Jürgen Warning früher seine Mikrowellengerichte zubereitet hat. Aus den Schränken holt sie fünf Töpfe, einen Pürierstab und eine Tupperbox. Sie hat Listen, auf denen steht, was ihre Klienten benötigen. Sie kann nur mitnehmen, was gebraucht wird, ihr Verein hat keine Lagerhalle. Deshalb bleibt auch die Mikrowelle von Hans-Jürgen Warning in der Wohnung. Im Flur findet Krüger ein Paar brauner hoher Lederschuhe, Größe 45. Der Winter steht bevor, Krüger wird schnell einen Abnehmer finden.

Sie geht ins Wohnzimmer, auf dem Sofa sitzt Joachim Warning. Er sieht zu, wie sie Gläser aus der Vitrine in einen Umzugskarton räumt. Vorhin hat er noch Witze gemacht, jetzt schweigt er. „Ist das okay für Sie?“, fragt Krüger. „Ja“, sagt Warning. Dann sagt er, dass er sich darüber freut, dass der Hausrat seines Sohnes jetzt anderen eine Freude machen soll. Er schaut auf die Wand mit der beigefarbenen Raufasertapete. Dort hängt noch die Urkunde für die15-jährige Treue, die sein Sohn der Urlaubsregion Presegger See in Kärnten erwiesen hat. Jahrzehntelang haben sie Urlaub in Kärnten gemacht, Vater, Mutter, Hans-Jürgen. Schön war das, sagt der Vater. Als Hans-Jürgen für 25 Jahre Urlaubstreue geehrt wurde, bekam er eine Uhr, sie hing bis vor Kurzem auch an der Wand. Jetzt hängt sie bei Joachim Warning im Wohnzimmer.

„Er war ein Eigenbrötler“, sagt Joachim Warning. Hans-Jürgen zog sich in seine Wohnung zurück. Auf seinem Röhrenfernseher schaute er Filme, mit einem Rekorder nahm er sie auf. Im Schrank liegen Hunderte DVDs, sauber beschriftet: „Der Rosenkrieg“ zum Beispiel, aufgenommen am 10.10. 2003. Eine Freundin hatte er nicht. „Er hat nichts getrunken. Kein Bier – nichts.“ Auch Freunde hat er nicht gehabt. „Von mir hat er das nicht“, sagt der Vater.

Er geht nach nebenan, ins Schlafzimmer. Simon Albrecht hat den Kleiderschrank geöffnet. Eine braune Cordhose, ein Hawaiihemd, eine rot-graue Outdoorjacke liegen auf dem Bett. Albrecht stopft alles in Müllsäcke. Nach einer halben Stunde ist der Kleiderschrank leer. Das Innere riecht noch leicht nach Männerschweiß.

Joachim Warning betrachtet das Bett seines Sohnes. Auf der Bettdecke sind Sonne, Mond und Sterne zu sehen, drei kleine Kissen liegen am Kopfende: Ein Kissen mit einem Hund drauf, eins mit Alf, eins mit einem Mercedes. Das Bett ist zerwühlt, als hätte bis vor Kurzem jemand darin gelegen.

Es fällt ihm schwer, über den 1. September zu sprechen. Hans-Jürgen hatte sich tagelang nicht bei seinen Eltern gemeldet. Joachim Warning hatte einen Schlüssel, fuhr hin, doch der Schlüssel funktionierte nicht, Hans-Jürgens Schlüssel steckte von innen. „Da wusste ich: Es ist aus“, sagt Warning. Die Polizisten sagten ihm, er solle unten vor dem Haus warten. Einer von ihnen kam zurück, sagte, dass etwas passiert sei. Dann durfte der Vater hoch in die Wohnung. Er wollte seinen Jung sehen.

Hans-Jürgen Warning lag hier, auf dem Boden seines Schlafzimmers. Er war an einem Zuckerschock gestorben. Die Diabetes hat er von seinem Vater geerbt. Seine Eltern haben ihn auf dem Ohlsdorfer Friedhof beerdigt.

Zwei Tage nach Beginn der Wohnungsauflösung steht Joachim Warning in der leeren Wohnung. Die Sonne scheint durch die Fensterscheiben, die Wohnung wirkt auf einmal sehr hell. Requard und seine Mitarbeiter haben die Schränke ausgeräumt, die Möbel in die Einzelteile zerlegt. Zum Schluss haben sie den Teppich aus der Wohnung gerissen. Ein Siebeneinhalb-Tonner hat das Inventar der Wohnung von Hans-Jürgen Warning zu einem Recyclinghof nach Billwerder gebracht. „Du hast beim Schleppen abgenommen, oder?“, fragt Warning den „Alsterschlepper“ Christian Requard. Doch er wird schnell wieder ernst, als er die Holzdielen sieht, die jetzt freiliegen. „Wie damals, als der „Jung eingezogen ist“, sagt Joachim Warning.

Gleich wird die Dame von der Hausverwaltung kommen, für die Übergabe. Dann wird Warning die Wohnung, in der sein Sohn 24 Jahre lebte, nie wieder betreten. Seine Frau hätte das hier nicht geschafft, sagt er. Und dann spricht er wieder über Hans-Jürgen. „Er hat so gerne auf seinem Balkon gefrühstückt.“ Joachim Warning geht noch einmal auf den Balkon und schaut auf den mintgrünen Polo, der unten vor dem Haus parkt. Sein Sohn war so stolz darauf, dass er als Behinderter den Führerschein machen durfte und ein eigenes Auto hatte. Jetzt soll ein Verwandter den Wagen bekommen, Hans-Jürgen wollte nächstes Jahr mit dem Mann und seiner Frau in den Urlaub nach Dänemark fahren. Christian Requard sagt: „Man soll es auch als befreienden Abschluss sehen.“ Warning nickt.

Ein paar Tage später hängt Simon Albrecht im Secondhandladen Jack un Büx die rot-graue Outdoorjacke an einen Kleiderständer. 15 Euro soll sie kosten, wer Sozialleistungen bezieht, bekommt sie für die Hälfte. Auch bei Mook Wat wird der Hausrat von Hans-Jürgen Warning verteilt. Den Fernseher gibt Carmen Krüger an Paul, einen ehemaligen Obdachlosen. Die Töpfe und Gläser sind für psychisch kranke Menschen. Carmen Krüger sagt, dass die Bedürftigen keine Fragen stellen nach den Vorbesitzern der Dinge. Sie freuen sich einfach nur darüber.

Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/article111576504/Wohnungsaufloesung-mit-dem-Alsterschlepper.html

exemplarisches Vorgehen: Teil 1 einer Haushaltsauflösung – Wertsicherung und Willensfindung

Zu Anfang einer Haushaltsauflösung sollte am Anfang immer ersteinmal eine grobe Sichtung des Nachlasses stehen. Hierbei sollten Dokumente, Papiere und Ausweise genauso akribisch gesichert werden wie vermeintliche Wertgegenstände. Bereits in dieser frühen Phase steht Ihnen Alsterschlepper mit seinen Kontakten zur Verfügung. Gerade in dieser frühen Phase werden nämlich manchmal vermeidbare Fehler gemacht. So sollte man zum Beispiel jetzt schon mit unserem Spezialisten für Wertgegenstände (Antiquitäten, Kunst, Schmuck, Porzellan etc.) Kontakt aufnehmen für eine kostenlose Ersteinschätzung.

Häufig erkennt man nämlich nicht die Dinge, die eventuell von höherem Wert sind und gibt diese ab oder schmeißt sie gar weg. Nach einer Begehung durch unseren Fachmann hat man ersteinmal einen Überblick über die evtl. wertvolleren Bestände und kann sich dann daran machen zu überlegen, was man verkauft oder anderweitig verwendet.

Je schneller man sich orientiert, was noch von Wert ist und was man damit macht, desto schneller weiß man auch, was „entsorgt“ werden muss und kann dieses planen. In dieser Phase ist es trotz der verständlichen emotionalen Belastung von Vorteil möglichst schnell strukturiert zu planen. Hierbei unterstützen wir Sie frühzeitig, da es der anschließenden Räumung sehr entgegenkommt.

Gleichzeitig ist es bereits in dieser Phase bei einem Eigentumsobjekt zwingend notwendig, sich über die weitere Nutzung Gedanken zu machen. So ergeben die Möglichkeiten Eigennutzung, Verkauf, Abriss oder Vermietung häufig sehr konträre Herangehensweisen. Aus diesem Grund sollte man sich auch bereits in dieser frühen Phase einer Nachlassräumung mit einem Experten zusammentun um die Vor- und Nachteile zu erarbeiten und eine objektive Expertensicht zu bekommen. Hier empfehlen wir aus völliger Überzeugung Herrn Dr. Brünner – einen Experten für Altbauwohnungen und höherwertige Objekte. Für uns betreut Hr. Dr. Brünner aber mit ebenso hohem Engagement auch kleinste Wohnungsverkäufe. Da Herr Dr. Brünner allerbeste und überprüfbare Referenzen vorweisen kann und neben unerschöpflichem Fachwissen  immer ein offenes Ohr und ausreichend Zeit im Gepäck hat ist er unsere Empfehlung für Vermietung und Verkauf. Übrigens ist der Erstkontakt außer informativ auch völlig kostenlos und unverbindlich – man kann also nur Tips bekommen und nichts verlieren.

Warum sollte bereits in dieser Phase ein Makler hinzugezogen werden ? Erstens ist es allgemein von Vorteil, wenn sämtliche Schritte untereinander abgesprochen laufen und der weitere Verlauf ineinander greift.  Zweitens können die Ergebnisse einer Beratung völlig unterschiedliche Vorgehensweisen bedingen. So kann ein Verkaufsgespräch in einem angenehm möbilierten Objektes von großem Vorteil sein, sodaß die Räumung des Objektes erst nach Vertragsabschluss durchgeführt wird. Auch kann es sein, daß eventuell einzelne Einbauten nun verbleiben können (z.B. Küche), was eine Räumung deutlich günstiger macht. Bei einem eventuellen Abriss kann man evtl. ebenfalls auf den Ausbau von Einbauten verzichten, was zu einer deutlichen Ersparnis bei einer Haushaltsauflösung führen kann.

Ihnen sind das sehr viele Informationen für die Phase 1 einer Räumung ? Genau deshalb haben wir für jedes Fachgebiet unsere Experten – lassen Sie sich frühzeitig von uns beraten und informieren. Auch wir machen nicht alles selber – aber wir kennen da jemanden gutes für…

Haushaltsauflösungen mit Alsterschlepper , besenrein und dennoch respektvoll

Alsterschlepper UG (haftungsbeschränkt) – die Lösung, eine Nachlassräumung in Hamburg und Umland so durchzuführen, als würde man sich selbst um alles kümmern. Genau an dieser Schnittstelle entsteht häufig ein emotionaler Konflikt. Einerseits möchte man gerne um viele Dinge aus einem aufzulösenden Haushalt wieder in guten Händen wissen. Die Vorstellung, daß alles innerhalb von Stunden in einem Container auf dem Recyclinghof verschwindet, ist häufig erschreckend. Andererseits hat man auch nicht die Zeit, sich selber um jedes Stück einzeln kümmern und zumal:

Welche Organisation benötigt welche Dinge, wer holt ab, wo muß man hinbringen…?

Unter Zeitdruck kommt dann doch häufig der schwere Entschluss, doch alles auf herkömmliche Art über einen Entrümpler entsorgen zu lassen.

Alsterschlepper geht an dieser Stelle gänzlich andere Wege. In Zusammenarbeit mit einem immer breiter werdenden Netzwerk aus Diakonie, Caritas und gemeinnützigen Vereinen organisiert Alsterschlepper jede Haushaltsauflösung so, daß möglichst vieles dorthin kommt, wo es benötigt wird und noch einen sinnvollen Zweck erfüllt.So wird unter anderem Kleidung zu den Stellen der Diakonie gebracht, Bücher landen in der eigens ins Leben gerufenen Aktion „Bücher-für-den-Michel“. Auch Hausrat und Möbelstücke können über Vereine und Sozialkaufhäuser häufig noch weiterverwendet werden.

Gleichzeitig räumt Alsterschlepper natürlich termingerecht ihr Objekt besenrein. Trotz des oft hohen Mehraufwandes durch die Organisation und den Transport zu den sozialen Einrichtungen bietet Alsterschlepper Ihnen ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis und kostet selten mehr als eine herkömmliche Entrümpelung !

Sprechen Sie Alsterschlepper jederzeit an – Beratung und eine Vorabbesichtigung sind selbstverständlich kostenlos.

Alsterschlepper – wenn´s gut werden soll !

Telefon: 040-78800973
In den kommenden Tagen werden wir Ihnen hier einen exemplarischen Ablauf einer Räumung vorstellen und Ihnen dabei unsere einzelnen Kooperationspartner näherbringen.